Apps für Zweijährige, gut oder schlecht?
Umfrageergebnis (Stand 14.09.2013)
Auf der Internetseite www.eltern.de, die Internetseite des „Eltern“ Magazins, wird der Frage nachgegangen ob es gut oder schlecht ist, dass sich Kleinkinder mit Apps beschäftigen. Hier ein kleiner Ausschnitt aus diesem Web Artikel:
Kleinkinder lernen schnell, wie man einen Touchscreen bedient. Aber ist das gut? Sollen Eltern schon Zweijährige ans Smartphone oder iPad lassen? Wir stellen die wichtigsten Pro- und Contra-Argumente vor – und wollen Ihre Meinung wissen!
Im Artikel werden als Gegenargumente beispielsweise angeführt:
- Apps lassen wenig Freiraum für die Fantasie. Egal, was man macht, es hat sich bereits jemand vorher ausgedacht.
- Kinder bewegen sich schon jetzt viel zu wenig. Wenn Apps schon in so frühem Alter eingeführt werden, nimmt diese ungünstige Entwicklung noch zu.
- Elektronische Spiele faszinieren Kinder so sehr, dass die Versuchung für Eltern groß ist, das eigene Kind damit bequem ruhig zu stellen. Der „elektronische Babysitter“ ist auf Dauer teuer bezahlt.
Für Apps auch schon in jungen Jahren werden unter anderem folgende Argumente aufgezählt:
- Liebevoll gestaltete Apps, die auf hochwertigen Bilderbüchern basieren, machen Kindern wie Eltern Spaß. Gemeinsam betrachtet, schaffen sie eine gemütliche Vorlese-Situation wie gedruckte Bücher auch.
- Kinderbuch-Apps können Eltern, vor allem technikbegeisterten Vätern, mehr Lust aufs Vorlesen machen: Nach der „Vorlese-Studie 2012“ der Stiftung Lesen würden 18 Prozent der Väter, die sonst nie vorlesen, sich das überlegen, wenn sie es mit einer App tun könnten.
Den ganzen Artikel inklusive der Meinungsumfrage findet man auf eltern.de.